Mythos Daunendecken und Hausstauballergie 

Mythos Daunendecken und Hausstauballergie 

"Hausstauballergiker müssen auf Daunendecken verzichten." Ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Dabei sind es gerade hochwertige und gut gepflegte Daunendecken, die den lästigen Hausstaubmilben das Leben schwer machen.

Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwa sieben Prozent aller Deutschen an einer ganzjährigen Hausstaubmilbenallergie leidet. Falls du morgens öfter mit roten, tränenden Augen aufwachst und deine Nase läuft, könnten das Hinweise auf eine solche Hausstaubmilben-Allergie sein. Die Hausstaubmilbe gehört zu den Spinnentieren und erreicht eine Größe ca. 0,1 bis 0,5 Millimetern. Sie lebt von Textilien und besiedelt gern feucht-warmes Gebiet. Es sind ihre Ausscheidungen, welche schließlich bei Allergikern die Reaktionen der Schleimhäute und der Hautoberfläche hervorrufen.

 

Daunen und Federn schützen auf natürliche Weise

Oft wird behauptet, dass Hausstauballergiker speziell auf Daunendecken verzichten sollten. Aber stimmt das überhaupt? Die Antwort ist nein. Zwar haben es die kleinen Plagegeister gern warm und feucht. Aber gerade eine gute Daunen- oder Federdecke transportiert die entstehende Körperfeuchtigkeit beim Schlafen sehr effektiv und auf natürliche Weise an die Umgebung ab und bietet dir damit einen ausgezeichneten natürlichen Schutz. Das ist auch wissenschaftlich belegt. Auf ein kuscheliges Federbett muss also niemand verzichten. Allerdings gibt es bestimmte Kriterien, auf die du als Hausstauballergiker beim Kauf deines Bettzeugs aus Daunen oder Federn unbedingt achten solltest.

 

NOMITE – Ein Gütesiegel für Allergiker

Wichtig für dich als Allergiker ist vor allem, dass die Daunendecke oder das Federkissen eine sehr dicht gewebte, milbendichte Hülle besitzt. Das Eindringen und die Vermehrung der Tierchen und damit ihre Ausscheidungen werden dadurch zuverlässig verhindert. Alles Unerwünschte perlt einfach ab. Um Allergikern den Kauf einer für sie geeigneten Decke zu erleichtern, wurde das NOMITE Gütesiegel entwickelt, welches diese Qualität sicher stellt. Mehr Informationen dazu findest du unter www.nomite.de

 

Was kannst du sonst noch tun?

Auch einige weitere Dinge gilt es für Hausstauballergiker zu beachten, wenn du deine Beschwerden minimieren willst. Regelmäßiges Lüften deines Schlafzimmers und Bettzeugs, ein wöchentliches Wechseln der Bettwäsche und Waschen bei mindestens 60 Grad sind unerlässlich. Zusätzlich solltest du dir für deine Wohnung einen Staubsauger mit einem sogenannten HEPA-Feinstaubfilter zulegen. Aber Achtung: Niemals deine Daunenbettdecke und dein Kissen absaugen! Damit beschädigst du die Daunendichtigkeit der Hülle.

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