5 Gründe, warum du deine Bettwäsche öfter wechseln solltest

5 Gründe, warum du deine Bettwäsche öfter wechseln solltest

Kennst du folgende Probleme?

  • Dein Schlafzimmer riecht muffig, obwohl du gelüftet hast?
  • Der frische Geruch deiner neu bezogenen Bettwäsche verfliegt schon nach der ersten Nacht?
  • Deine Bettbezüge fühlen sich häufig klamm und stumpf an?

Woran das liegt und was du dagegen tun kannst, erfährst du hier! 

Morgenroutine Stretching
Foto: cottonbro on pexels

 

Wusstest du, dass dein Körper, während des Schlafens, bis zu einem Liter Schweiß verliert? Nach 10 Jahren und 30.000 Stunden Schlaf hat deine Matratze also etwa 1.800 Liter Schweiß aufgesogen. Ein triftiger Grund, dein Bett besser zu pflegen, oder?

Laut einer Studie der „National Sleep Foundation“ wechseln allerdings über 40% der Deutschen ihre Bettwäsche nur alle drei Wochen, oder noch unregelmäßiger.

Hält man sich an die Faustregel, so solltest du deine Bettbezüge im Sommer alle 2 Wochen wechseln, im Winter reicht es einmal im Monat, da du während dieser Jahreszeit weniger schwitzt. Natürlich gibt es aber auch hier Ausnahmen. In folgenden Fällen empfiehlt sich ein wöchentliches Wechseln der Bettwäsche:

 

Fellnasen im Bett

Wir alle lieben unsere Haustiere. Einige von uns sogar so sehr, dass wir unser Bett mit ihnen teilen. Natürlich verlieren aber auch unsere geliebten Vierbeiner Haare und Hautschuppen. Deshalb wäre es ratsam, die Bezüge in diesem Fall wöchentlich zu waschen.

Morgenroutine Stretching
Foto: Karolina Grabowska on pexels


Schläfer im Adamskostüm

Aus denselben Gründen, weshalb du täglich deine Unterwäsche wechselst, solltest du auch deine Bettwäsche wechseln. Alle, die es vorziehen, nackt zu schlafen, sollten daher wöchentlich neue Bettbezüge aufziehen.

Morgenroutine Stretching
Foto: Danny-g on unsplash


Allergien

Wenn du an einer Hausstaub- oder Pollenallergie leidest, solltest du ebenfalls möglichst oft die Bettwäsche wechseln. Milben, mikroskopisch kleine Spinnentiere, ernähren sich von deinen Hautschuppen, die jeder Mensch im Laufe der Zeit verliert. Diese reichern sich besonders in der Bettwäsche an. Der Kot, den die kleinen Tiere produzieren, vermischt sich mit dem Hausstaub und gerät so in deine Atemwege und auf die Schleimhäute, wo sie dann Schaden anrichten können.

Morgenroutine Stretching
Foto: bermix-studio on unsplash


Starkes Schwitzen

Neigst du, unabhängig von der Jahreszeit, zu starkem Schwitzen, empfiehlt es sich, die Bettwäsche mindestens einmal pro Woche zu tauschen.

Morgenroutine Stretching
Foto: tim samuel on pexels


Nach einer Grippe oder Erkältung

Nach einer überstandenen Krankheit sollte unbedingt ein Waschen und Wechseln der Bezüge angesagt sein. Waschen am besten bei mindestens 60 Grad, da die Viren und Bakterien sehr hartnäckig sind und nur so vollkommen verschwinden.

Morgenroutine Stretching
Foto: cottonbro on pexels

 

Tipp: Beim Waschen deiner Bettwäsche gilt: Umso heißer, umso besser!

Ab 60 Grad kannst du davon ausgehen, dass jegliche Keime, Bakterien, Milben, etc. den Waschgang nicht überleben. Zusätzlich solltest du deine Bettwäsche und Matratze regelmäßig lüften.